Die Mühlen unterscheiden sich vor allem in ihren Mahlsystemen. Es gibt drei weit verbreitete Bauarten von Mahlwerken:
Handmühle/Kegelmahlwerk
Kegelmühlen, meist handelt es sich hierbei um Handmühlen, können Kaffee sehr schonend mahlen, ohne dass dabei eine hohe Reibungshitze entsteht. Sie sind insbesondere häufig im Hausgebrauch beliebt. Das Mahlwerk in Form eines Kegels nutzt neben der Fliehkraft die Schwerkraft. Verhältnismäßig niedrige Drehzahlen reichen so für ein einheitliches Mahlergebnis aus.
Elektromühle/Scheibenmahlwerk
Mühlen mit Mahlscheiben sind im Normalfall Elektromühlen, die den Kaffee besonders gleichmäßig, schnell und komfortabel mahlen. Während die eine Scheibe über die andere rotiert, wandert das Kaffeemehl beim Mahlen weiter nach außen, wo die Scheiben näher aneinanderliegen. Dadurch wird das Mahlgut einheitlich. Durch etwas höhere Reibungshitze oder abgenutzte Mahlscheiben kann der Geschmack der Bohnen allerdings eine ungewollt bittere Note erhalten.
Schlagmessermühlen zerhacken die Kaffeebohnen mit zwei Messern und einer hohen Rotationszahl. Während des Mahlens entsteht eine hohe Hitze. Auch sind die Mahlergebnisse eher uneinheitlich, wodurch es schwer ist, eine konstante Qualität in die Tasse zu bringen. Neben größerem Mahlgut entsteht auch Kaffeestaub, wodurch sich die Aromen zu schnell lösen. Der fertige Kaffee kann so leicht bitter schmecken.
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