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    Peru

    Peru − Lamas, bunte Ponchos und Panflöten. Halt, Stopp, Klischeealarm! In diesem Land gibt es so viel mehr zu entdecken: wahnsinnige Landschaften, uralte Kulturen, hochwertigen Kaffee und ein neues Denken: Denn die große Zahl von Fairtrade-Kooperativen macht Peru zur Nummer 1 beim Export von Bio-Kaffee.

    Verschiedene Reifegrade von Kaffeekirschen an einer Pflanze auf der Finca von Maximiliano Garcia
    Kaffee-Produzenten Familie Maximiliano Garcia. Im Vordergrund Fairdenkerin Marubeni García Almejos
    Kaffee-Produzent Bernabé Córdoba García (links), mit seinem Cousin
    Zentraler Platz in der 'Kaffeestadt' San Ignacio. Die Stadt San Ignacio ist eine der 13 Provinzen, die das Gebiet Cajamarca ausmachen
    Impressionen Gebiet der Kooperative CENFROCAFE
    Auf der Finca von Amaru Chasquero Jaramillo wird jede Kaffeepflanze sorgfältig begutachtet

    Kaffee, der stark macht

    Kaffeebauer in Peru zu sein, war nie einfach. Die Luft ist dünn, die Landschaft gebirgig und zerklüftet, der Kaffeeanbau schwierig. Aber gemeinsam geht alles leichter. Darum haben sich die Kleinbauern zu schlagkräftigen Kooperativen zusammengetan. Eine davon ist die bereits seit 2007 Fairtrade-zertifizierte Kooperative Central Fronteriza Del Norte De Cafetaleros – oder ohne Knoten in der Zunge: CENFROCAFE. Hier, nahe der ecuadorianischen Grenze, wird Fairtrade-Kaffee in Bio-Qualität für Café Intención angebaut.



    Magno Paredes Pérez (r. im Bild) mit Erntehelfern –
    Kaffeeproduzent der Fairtrade-Kooperative CENFROCAFE, Peru

    Die Früchte der Arbeit

    Wer hier hochwertige Bio-Kaffeebohnen anbauen und ernten will, muss auf jeden Fall schwindelfrei sein. Denn die gedeihen an steilen Hängen in über 1600 Meter Höhe. Doch die einzigartige Qualität des Hochlandkaffees ist der Mühe wert. Denn bei CENFROCAFE zählt nicht nur fairer Kaffee, sondern auch der Mensch und die Gemeinschaft. Die Kooperative setzt sich beispielhaft für die Aus- und Fortbildung ihrer Mitglieder ein. Durch ein eigenes Mikro-Kreditsystem können die Mitglieder in die Zukunft investieren und ihre Kinder zur Schule schicken oder ein Haus bauen. Was von den Einnahmen der Kooperative übrig bleibt, fließt in Ideen für nachhaltige Landwirtschaft und den Ausbau der Infrastruktur. Damit es die nächste Generation eben doch ein ganzes Stück einfacher hat.

    Faire Prämie

    Als die Geschichte von Café Intención 1993 begann – damals noch unter dem Namen JJD Transfair Kaffee – wusste kein Mensch, was fairer Kaffee überhaupt ist. Heute exportiert allein Peru jedes Jahr etwa 46.596 Tonnen davon nach Deutschland. Das entspricht so ungefähr dem Gewicht von 332 Blauwalen. Das ist nicht nur ganz schön viel, sondern auch ganz schön  fortschrittlich. Denn fast drei Viertel des Fairtrade-Kaffees haben gleichzeitig Bio-Qualität.

    Eingang zur Kooperative CENFROCAFE

    Bei CENFROCAFE ist aber nicht nur der Kaffee fair, auch die Fairtrade-Prämie wird gerecht verteilt. Diesen Bonus bekommen die Kooperativen zusätzlich zum Verkaufspreis ihrer Produkte. Gemeinschaftlich wird dann entschieden, wofür die Fairtrade-Prämie verwendet wird. Ein großer Teil fließt in die Fortbildung der Kaffeeproduzenten und in Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung des Bio-Kaffees.

    Verwendung der Faitrade-Prämie in Peru im Jahr 2015

    So wird der Kaffee in Peru angebaut.
    Weißt du auch schon, wie er schmeckt?

    CAFÉ INTENCIÓN UNTERWEGS

    5 4 IlluLand

    AUF DEN SPUREN URSPRÜNGLICHER KAFFEEZUBEREITUNG

    Als sich die Tür öffnet, ist die ganze Familie versammelt und begrüßt uns herzlich. Amaro Chasquero Jaramillo (56), Produzent von Fairtrade-Kaffee aus Peru, hat sich herausgeputzt. Er trägt eine beige Jacke und darunter ein helles Polohemd. Seine Frau und seine drei Kinder präsentiert er uns wie große Schätze. Er ist sichtlich stolz, heute unser Gastgeber zu sein, und bittet uns herein.



    Fairtrade-Kaffee-Produzent Amaro Chasquero Jaramillo mit Familie

    Wir erfahren gleich, dass guter Bio-Fairtrade-Kaffee nicht einfach so auf Bäumen wächst. Es ist viel Arbeit und viel Zeit notwendig, um es richtig zu machen. Natürlich spielt gerade die Erfahrung eine große Rolle, betont Amaro, der bereits seit 40 Jahren mit Kaffee in Bio-Qualität arbeitet. Er begleitet uns in die Küche seiner Finca, in die er und seine Frau vor langer Zeit investiert haben, um hier auf über 1000 Meter Höhe leben und arbeiten zu können. Eigentlich stammt Amaro aus der Region Piura, mit 16 Jahren kam er allein hierher. Auf der Suche nach Arbeit fand er weit mehr als das. Er verliebte sich in seine jetzige Frau und sie entschieden sich, hier ihr Leben dem Anbau von fairem Kaffee zu widmen.



    Amaro Chasquero Jaramillo mit seiner Tochter

    Amaro nimmt uns mit an den Herd. Er erzählt uns, wie man an die Bio-Kaffeebohnen herankommt, die er nun in einer Pfanne unter stetigem Umrühren röstet: Die Kaffeekirschen werden in ein Tuch gewickelt, das zu einer Knolle gebunden und dann auf ein flaches Holzbrett geschlagen wird. Immer und immer wieder, bis sich die Bohnen von der Schale, dem sogenannten Pergamino, lösen. Um auch die letzten Reste der Kirsche zu entfernen, lässt man den Tuchinhalt hinabregnen und fächert dabei die hauchdünnen Silberhäutchen hinweg.



    Herauslösen der Kaffeebohne




    Rösten der Bio-Kaffeebohnen
     

    Andere Länder. Gleiche Sitten.

    Erst wenn die Fairtrade-Kaffeebohne von sämtlichen Rückständen befreit ist, wird sie geröstet und anschließend zu feinem Kaffeepulver gemahlen. Entscheidend für die Qualität des Bio-Kaffees ist nämlich, dass das Mahlgut so rein wie möglich ist. Das alles braucht seine Zeit – und erinnert uns, trotz Finca und saftig grünen Bäumen vor den Fenstern, auch irgendwie an Hamburg. Denn auch dort, in der Rösterei J.J. Darboven, wird viel Wert darauf gelegt, dass jedes noch so kleine Häutchen entfernt wird und so ein möglichst reines Mahlgut für unseren Café Intención entsteht. Andere Länder. Gleiche Sitten.

    Aber zurück nach Peru. Amaro möchte für uns aus dem Kaffeepulver den sogenannten „Café Pasado“ zubereiten – ein starkes Kaffeekonzentrat, das in der traditionellen „Cafetera“ hergestellt wird. Sie ähnelt optisch einem italienischen Espressokocher und hat zwei Kammern: In die obere gibt Amaro den gemahlenen Fairtrade-Kaffee und gießt dann Wasser hinterher, das durch Siebbohrungen in die untere Kammer tropft. Die genaue Zubereitung kannst du dir im Video anschauen. Das so entstandene Konzentrat wird anschließend mit Wasser oder Milch verdünnt – denn der „Café Pasado“ ist ziemlich stark.

    „Wir säen den Kaffee mit Liebe
    und Leidenschaft.
    Und wir geniessen ihn auch so.“

    Wir probieren es verdünnt mit Wasser, so mögen es Amaro und seine Frau auch am liebsten. Der Duft der frisch gerösteten Bio-Kaffeebohnen liegt noch in der Luft, als uns Amaro die Tasse reicht und auffordernd nickt. Vorsichtig nehmen wir einen Schluck. Intensiver Kaffeegeschmack verteilt sich im Mund. Es schmeckt nach Fincas, nach saftigem Grün, leidenschaftlicher Arbeit, besten hochwertigen Kaffeebohnen. Es schmeckt nach Peru.

    Wusstest du schon ...

    ... dass der Kaffee, wie wir ihn kennen, in Peru gerade erst populär wird? In Lima, der Hauptstadt der Kaffeenation, eröffnen gerade immer mehr Coffeebars. Der Favorit? Café Cortado – ein Espresso mit einem Schuss Milch. Die Peruaner haben wohl eine Schwäche für starken Bio-Kaffee.




     

    Zur Kooperative in Honduras

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